Meristemvermehrung

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Die Meristemkultur ist eine Vermehrungsmethode, mit der z.B. aus einer viruskranken Pflanze gesunde Nachkommen produziert werden können. Aus den Triebspitzen der entsprechenden Pflanze werden ca. 0,1 mm große Stücke aus dem Meristemgewebe in der Spitze entnommen und mit der in vitro Kultur weiterkultiviert. Da in den Zellen dieses Meristemgewebes in der Regel noch kein Viruspartikel vorhanden ist, sind die daraus gewonnenen Pflanzen frei von den entsprechenden Viren, dabei bleiben die genetischen Eigenschaften auch bei den so produzierten Nachkommen gleich dem Ausgangsmaterial.

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.