Käfer

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Die Käfer gehören in Deutschland mit mehreren Tausend Arten zur größten und artenreichsten Ordnung der Insekten. Charakteristische Merkmale sind, bis auf wenige Ausnahmen, die panzerartig ausgebildeten Deckflügel, die bei manchen Familien (Kurzflügler) stark verkürzt sind. Die dünnhäutigen Hinterflügel sind in der Regel unter den Deckflügeln zusammengelegt. Bei Vertretern einiger Familien (u.a. Laufkäfer) sind die Hinterflügel zurückgebildet, die Käfer sind flugunfähig. Die Mundwerkzeuge sind stets beißend/kauend. Es treten je nach Art eine bis mehrere Generationen pro Jahr auf. Die Entwicklung verläuft über eine vollkommene Verwandlung (Insekten). Neben pflanzenfressenden Arten (Dickmaulrüssler, Rebstichler u.a.) finden sich in Weinbergen zahlreiche räuberische Formen (Kurzflügler, Laufkäfer, Weichkäfer u.a.), die in ihrer Gesamtheit einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von Rebschädlingen leisten. Die schädlichen Arten treten im allgemeinen nur gelegentlich in höheren Individuendichten auf (Gelegenheitsschädling).

Einzelnachweise


Literaturverzeichnis

  • Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.

Weblinks