Hallimasch
![]() |
Dieser Artikel ist in manchen Teilen unvollständig. Er wird somit als verbesserungswürdig eingestuft. Bitte helfen Sie mit, ihn zu verbessern und zu vervollständigen. |
Hallimasch | |
---|---|
Armillaria mellea | |
Synonyme | |
Honiggelber Hallimasch | |
![]() Armillaria mellea
| |
Systematik | |
Abteilung | Ständerpilze Basidiomycota |
Unterabteilung | Agaricomycotina |
Klasse | Agaricomycetes |
Unterklasse | Agaricomycetidae |
Ordnung | Champignonartige Agaricales |
Bei Hallimasch (Armillaria mellea), auch Honiggelber Hallimasch genannt, handelt es sich um einen vor allem im Forst sehr gefürchteten Parasiten. Hallimasch ist ein Hutpilz, der auch als Speisepilz sehr begehrt ist.
Inhaltsverzeichnis
Schadbild
Die Symptome an den herdförmig absterbenden Stöcken sind nicht spezifisch und können Blattverfärbungen, Kümmerwuchs und Welken sein. Letztlich sterben die Stöcke ab. Sicherstes Diagnosemerkmal sind die am Stammgrund ausgebildeten Myzelmatten zwischen Holzkörper und Rinde und die an den Wurzeln meist deutlich sichtbaren Rhizomorphen.
Bekämpfung
Eine Bekämpfung ist nicht möglich, denn der Pilz überdauert längere Zeit in abgestorbenen Wurzeln. Chemische Bekämpfungsmaßnahmen sind bei uns nicht zugelassen. Es sollte allerdings keine Pflanzung von Reben auf bekanntermaßen verseuchten Flächen stattfinden.
Einzelnachweise
Literaturverzeichnis
- Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.