Gramineae
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Gräser | |
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Gramineae | |
Synonyme | |
Süßgräser, Poaceae | |
Wiesenrispe (Poa partensis)
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Systematik | |
Klasse | Bedecktsamer Magnoliopsida |
Gruppe | Monokotyledonen |
Commeliniden | |
Ordnung | Süßgrasartige Poales |
Die Gräser (Gramineae) gehören zu den einkeimblättrigen Pflanzen. Sie kommen sowohl als Wildarten der Weinbergsflora, als auch als eingesäte Begrünungsarten vor.
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Gräser sind meist frostfest, vorwiegend flach wurzelnd und haben großteils ein starkes Nährstoffaneignungsvermögen und eine hohe Verdrängungskraft. Sie sind Windbestäuber und fördern die Bildung von Mykorrhiza. Gräser sind fahrfestund vertragen häufigen und tiefen Schnitt. Sie haben gute Fahreigenschaften (Untergräser).
Wichtige Arten
Für Dauerbegrünungen eignen sich mehrjährige Untergräser:
- Wiesenrispe (Poa pratensis)
- Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
- Rotschwingel (Festuca rubra)
- Straußgräser (Agrostis-Arten)
- Platthalmrispe (Poa compressa)
Für kurzzeitige Begrünungen (Gründüngung) eignen sich
- Getreidearten:
- Winter- und Grünroggen (Secale cereale)
- Weizen (Triticum aestivum)
- Gerste (Hordeum vulgare)
- Hafer (Avena sativa)
- raschwachsende kurzlebige Arten:
- Einjähriges und Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
- Sudangras (Sorghum dochna)
Nur bedingt für Begrünungen geeignet sind mehrjährige Obergräser:
- Knaulgras (Dactylis glomerata)
- Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
- Wiesenlieschgras (Phleum pratense)
- Wiesenschwingel (Festuca pratensis)
- Wehrlose Trespe (Bromus inermis) sind nur bedingt für Begrünungen geeignet.
Weblinks
Einzelnachweise
Literaturverzeichnis
- Schumann, F. (1998): Weinbaulexikon. Meininger Verlag GmbH, Neustadt an der Weinstraße: 294 Seiten, ISBN 3-87524-131-2.